Genießen Sie die Freiheit des Sehens ohne Hilfsmittel: Weg mit Brille und Kontaktlinsen!

     

    Die unterschiedlichen Sehfehler (Fehlsichtigkeiten) kurz erklärt:

    Kurzsichtigkeit (Myopie)

    Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, ist eine Augenfehlsichtigkeit, bei der nahegelegene Objekte klar gesehen werden können, während entfernte Objekte unscharf erscheinen. Dies tritt auf, wenn das Licht, das in das Auge einfällt, nicht richtig auf die Netzhaut fokussiert wird. Normalerweise wird das Licht, das durch die Augenlinse hindurchtritt, so gebrochen, dass es genau auf die Netzhaut fokussiert wird. Bei kurzsichtigen Personen ist das Auge in der Regel länger als normal oder die Brechkraft der Augenlinse ist zu stark. Dies führt dazu, dass das einfallende Licht vor der Netzhaut fokussiert wird, anstatt genau darauf, was zu unscharfer Sicht in der Ferne führt. Die Symptome der Kurzsichtigkeit können verschwommenes Sehen in der Ferne, Schwierigkeiten beim Lesen von Straßenschildern oder Tafeln sowie manchmal Kopfschmerzen oder Augenbelastung sein. Der Korrekturwert für den Brechkraftfehler Ihres Auges wird in diesem Fall mit negativen Dioptrien-Werten angegeben, z.B. -5,75 dpt. Je stärker die Kurzsichtigkeit, umso höher der (negative) Wert und umso dicker die Brillengläser. Damit Sie besser und schärfer sehen können, muss der Brennpunkt nach hinten auf die Netzhaut verschoben werden.
    Bei der LASIK oder der LASEK wird Gewebe im Sehzentrum der Hornhaut entfernt und diese dadurch abgeflacht.
    Sehfehler Kurzsichtigeit

     

    Weitsichtigkeit (Hyperopie)

    Sehfehler Weitsichtigkeit

    Sie erkennen weit entfernte Gegenstände scharf, aber in der Nähe ist alles verschwommen. Bei der Weitsichtigkeit ist das Auge meist zu kurz gewachsen, die Lichtstrahlen werden daher erst hinter der Netzhaut gebündelt. Anders als beim kurzsichtigen Auge kann die Weitsichtigkeit bis zu einem gewissen Alter durch die eigene Augenlinse ausgeglichen werden. Die natürliche Augenlinse kann sich verformen (Akkomodation) und dadurch ihre Brechkraft erhöhen, was die zu geringe Brechkraft des weitsichtigen Auges beim Blick in die Ferne ausgleicht. Weitsichtige Menschen sehen daher bis ins Alter in der Ferne meist gut. Nur bei sehr starker Weitsichtigkeit muss bereits in der Jugend eine Brille getragen werden. Andererseits kommt es bei Weitsichtigen früher zu einem Nachlassen der Lesefähigkeit, d.h. die “Altersweitsichtigkeit” macht sich früher bemerkbar. Bei der Brille und Kontaktlinse erfolgt dies durch eine Sammellinse, deren Korrekturwert in “plus” Dioptrien angegeben wird. Im Brillenpaß steht dann z.B. +3,5 dpt.

     

     

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    Hornhautverkrümmung (Stabsichtigkeit, Astigmatismus)

    Sie sehen Gegenstände in der Nähe und in der Ferne verzerrt. Ein Punkt in der Natur wird in Ihrer Wahrnehmung zum Strich. Daher auch der Ausdruck “Stabsichtigkeit”. Dies liegt in der Regel an der Hornhaut Ihres Auges, die eher eiförmig statt kugelförmig geformt ist. Die Lichtstrahlen treffen dadurch gestreut auf die Netzhaut statt an einem Punkt. Hornhautverkrümmung tritt oft zusammen mit Kurz- oder Weitsichtigkeit auf, ihr Korrekturwert wird ebenso in Dioptrien angegeben. Bei der Lasik oder der LASEK wird die Form der Hornhaut korrigiert und in eine Kugelform gebracht, damit die Lichtstrahlen die Netzhaut wieder an einem Punkt treffen.

    Sehfehler: Hornhautverkrümmung

     

    Alterssichtigkeit (Presbyopie)

    Sehfehler: Alterssichtigkeit
    Alterssichtigkeit ist ein Alterungsprozess der Augenlinse welches bei jedem Menschen eintritt. Hierbei läßt die Elastizität der Augenlinse nach, sodass das Auge die Nähe nicht mehr so gut fokusieren kann. Dieser Zustand ist gerade für kurzsichtige Menschen sehr wichtig. Bei geringer Kurzsichtigkeit (ca. -2 bis -3 Dioptrien) benötigen Sie immer eine Brille, um in die Weite scharf zu sehen. Dies ändert sich auch nicht im Alter. Jedoch zum Lesen kann die Brille einfach abgenommen werden – Sie können ohne Brille lesen. Bei geringer Kurzsichtigkeit können Sie also im Alter ohne Brille lesen. Doch für die Fernsicht (z.B. zum Fernsehen, Auto fahren usw.) benötigen Sie immer eine Brille oder Kontaktlinsen.
    Wenn per Lasik die bestehende Kurzsichtigkeit behoben wird, können Sie ohne Brille scharf in die Ferne sehen. Die Altersweitsichtigkeit bleibt Ihnen aber wie jedem Menschen nicht erspart – ab ca. 45 Jahren benötigen Sie eine Lesebrille.

    Zur Behebung der Altersweitsichtigkeit bietet sich hier hervorragend eine Linsenimplantation mit Trifokallinsen an.

     

     

    Monovision bei Altersweitsichtigkeit

    Monovision ist eine ausgezeichnete Lösung, wenn Sie Kontaktlinsen nicht vertragen oder mit Ihrer Gleitsichtbrille nicht klar kommen. Bei der Monovision wird das dominante Auge auf die Fernsicht, also auf 0 Dioptrin, und das schwächere nicht dominante Auge auf die Nahsicht eingestellt und eine leichte Kurzsichtigkeit eingelasert. Das Gehirn und die Augenmuskulatur passen sich nach einigen Wochen an die neue Situation an. Diese Korrektur wird mit dem IntraLase, auch Femto Secunden Laser genannt, eingestellt. Monovision macht Sinn im Alter zwischen 40-50 Jahren. Ab 50 Jahren ist ein Linsenaustausch mit Multifokalen Linsen sinnvoller.
    Monovision

     

     

    Grauer Star – Katarakt

    Katarakt

    Der „Graue Star“ ist eine Augenerkrankung, bei der die Linse des Auges trüb wird. Diese Trübung führt dazu, dass das Licht nicht mehr ungehindert durch die Linse auf die Retina (Netzhaut) fällt, was zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führt. Medizinisch wird der Graue Star als „Katarakt“ bezeichnet.

    Die Linse des Auges ist normalerweise klar und flexibel. Sie ermöglicht es, dass Lichtstrahlen auf die Retina fallen und scharfe Bilder erzeugen. Mit zunehmendem Alter oder aufgrund anderer Faktoren, wie zum Beispiel genetischer Veranlagung, kann es jedoch zu Veränderungen in der Struktur der Linse kommen. Dies führt dazu, dass die Linse trüb wird und das Sehen beeinträchtigt wird.

    Symptome des Grauen Stars können sein:

    • Verschwommenes Sehen: Objekte erscheinen unscharf oder getrübt.
    • Lichtempfindlichkeit: Lichtquellen können als störend empfunden werden.
    • Farbveränderungen: Die Wahrnehmung von Farben kann sich ändern.
    • Blendung: Insbesondere bei hellem Licht kann es zu Blendungseffekten kommen.

    Die Behandlung des Grauen Stars besteht in der Regel aus einer Operation, bei der die getrübte Linse entfernt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt wird. Diese Operation wird als Kataraktoperation bezeichnet und gehört zu den am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriffen weltweit. Nach der Operation erleben die meisten Patienten eine erhebliche Verbesserung ihres Sehvermögens.

    Es ist wichtig zu beachten, dass der Graue Star nicht mit „Grünem Star“ (Glaukom) verwechselt werden sollte, einer anderen Augenerkrankung, die durch einen erhöhten Augeninnendruck gekennzeichnet ist. Der Graue Star betrifft die Linse, während das Glaukom den Sehnerv betrifft.

     

     

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